Wie können durch digitale Infrastrukturen Ressourcen geschont werden und ein gesundes Stadtklima entstehen? Die Chancen einer nachhaltigen Digitalisierung sind vielfältig – das zeigte sich in den Themen und Ideen dieses Denklabors.
Dabei werden Daten an externe Server gesendet.
Im Denklabor „Nachhaltige Lebenswelten“ ging es darum, wie Gütersloh seinen Bürger*innen neue Perspektiven für ein langfristiges Wohlergehen schaffen kann. Analoge Prozesse sollen durch Digitalisierung nachhaltiger gestaltet werden. Bildung, Forschung und Innovation sind der Schlüssel, um Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammenzuführen. Es geht um einen Bewusstseinswandel zugunsten von allen Menschen.
Ein gesundes Stadtklima kann durch umwelt- und klimafreundliche Technologien verbessert werden. Mit digitalen Lösungen wollen wir die Energiewende gestalten und den Umweltschutz verbessern. Dazu möchten wir Ressourcen, Energie und Produkte von der Erzeugung bis zur Entsorgung als Gesamtheit (Kreisläufe) betrachten. In diesem Zusammenhang wurden beispielsweise auch Lieferketten von Produkten, ein Nachhaltigkeitsratgeber, ein „Digitalisierungs-Coach“ als Übersicht zu lokalen Portalen in Gütersloh oder Sharing-Konzepte für nicht täglich benötigte Gegenstände diskutiert.
Technologien, wie Sensorik, können helfen, Daten über den Zustand und die Veränderungen der Umwelt zu erheben und zu analysieren. Sie können steuern, wie die knapper werdenden Ressourcen möglichst sparsam und effizient eingesetzt werden. Daher hat dieses Denklabor die Projektidee „Nachhaltigkeit durch Sensorik (LoRaWAN)“ für Gütersloh herausgearbeitet. LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) ist eine Funktechnologie, die durch automatische Messungen Energieverbräuche optimieren kann und vielfältig einsetzbar ist.
