NETZ.WERK GT
Das NETZ.WERK GT ist ein Lern-, Denk-, Experimentier- und Vernetzungsort für alle. Dieser Bildungshub will die tiefgreifenden Veränderungen von Bildung aufgreifen und digitale Lösungen für lebensbegleitendes Lernen und Teilhabe erarbeiten. Über die Vernetzung von Lern- und Arbeitsorten und die Bündelung von Angeboten für lebensbegleitendes Lernen entsteht ein städtischer Realraum plus eine digitale Plattform nach dem Motto „Gemeinsam Digitalisierung lernen, experimentieren, Innovationen umsetzen“.
Das multidimensionale Angebot des NETZ.WERKs GT umfasst digitale und analoge Inhalte und Themen, beispielsweise zu Lernen, selbst zu Programmieren bis hin zum Gemüseanbau. Jede und jeder hat dort die Möglichkeit, auszuprobieren, weiterzuentwickeln, sich zu vernetzen und dadurch zu einer eigenen Haltung und einem eigenen Umgang mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zu kommen. Dabei spielt der Grundgedanke der „digitalen Teilhabe“ eine große Rolle: Das Angebot richtet sich genauso an Menschen, die gegenüber Themen der Digitalisierung noch nicht so aufgeschlossen sind oder erste digitale Kompetenzen erwerben möchten, wie an Menschen, die schon Wissen mitbringen, und die sich in der Vernetzung, Qualifizierung und Entwicklung ganz neuer digitaler Lösungen weiter erproben wollen.
Zielgruppe
alle, Einzelpersonen, Bildungseinrichtungen, Vereine, Verbände, Unternehmen
Vorgehen
Die Nutzung und Ausgestaltung des NETZ.WERK GT werden konzeptionell ausgearbeitet. Zudem werden Fragen der Träger(gemein)schaft und der Gemeinnützigkeit des NETZ.WERK GT zu klären sein. Das Programm des NETZ.WERK GT soll im Sinne des lebenslangen Lernens konzipiert werden. Das beinhaltet, dass es neben schulischen bzw. schulnahen Inhalten auch Weiterbildungsangebote schaffen soll. Neben einem konkreten Ort braucht der Bildungshub Multiplikatoren und Multiplikatorinnen. Das Verhältnis zwischen zentralen und dezentralen Angeboten ist flexibel gestaltbar.
Akteure
Schulen, Schulamt, gemeinnützige Träger, Vereine (z. B. MakerSpace), Unternehmen, Bildungseinrichtungen (wie z. B. Stadtbibliothek Gütersloh, Volkshochschule)
Verortung
Einzelne Pilotprojekte werden in zentralen, etablierten Bildungseinrichtungen (z. B. der Volkshochschule, Innovationsmanufaktur) durchgeführt. Durch digitale Angebote und die Ausweitung auf stadtweite Realräume entfaltet das Projekt eine stadtweite Wirkung und lässt sich auch darüber hinaus skalieren.
Kostenrahmen (Schätzung)
- Konzeption 50.000 €
- Investitionen über 500.000 €
Beteiligte Denklabore