NETZ.WERK GT
Das NETZ.WERK GT ist ein Lern-, Denk-, Experimentier- und Vernetzungsort für alle. Das multidimensionale Angebot umfasst digitale und analoge Inhalte und Themen, also neben dem programmieren beispielsweise auch Gemüseanbau. Jeder hat dort die Möglichkeit, auszuprobieren, weiterzuentwickeln, sich zu vernetzen und dadurch zu einer eigenen Haltung und eigenem Umgang mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zu kommen. Dabei spielt der Grundgedanke der „digitalen Teilhabe“ insbesondere von Menschen, die Themen der Digitalisierung nicht so zugewandt sind, genauso eine große Rolle wie Vernetzung und Qualifizierung und Entwicklung ganz neuer digitaler Lösungen.
Fest steht: Digitalisierung verändert die Art und Weise, wie gelernt wird. Sie verändert auch die Beschaffenheit von Lernorten. Lernen an sich wird als lebenslanges Lernen verstanden – interdisziplinär und themenübergreifend. Gleiches trifft auf das Thema der Kollaboration zu. Gemeinsam und öffentlich Lösungen zu entwickeln, wird weiterhin an Wert gewinnen. In einem NETZ.WERK GT wird außerhalb der klassischen Lernorte Raum gegeben, um sich mit digitalen Angeboten auseinanderzusetzen und sie – genau wie eigene Ideen – auszuprobieren, zu verwerfen, Fehler zu machen und diese Erkenntnisse zu nutzen. Das NETZ.WERK GT soll aber auch ein Ort verschiedenster Qualitäten sein – neben technischem Equipment werden auch analoge Themen wie Kochen oder Gartenarbeit, ebenso wie medienpädagogische Begleitprogramme angeboten (Hand und Kopf). Der Herausforderung, Digitalisierungs-Skeptiker abzuholen und generell Zugang zu denen zu schaffen, die wenig bis gar nicht affin gegenüber digitalen Anwendungen sind, stellt sich das NETZ.WERK GT.